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Samstag, 8. Februar 2014

Was macht dich glücklich?


Genau diese Frage hat mich zum Minimalismus gebracht. Wie das miteinander vereinbar ist? Ihr meint, man lebt ja nur einmal und viel zu kurz - da sollte man sich ein grosses Stück vom Lebenskuchen abschneiden? Weg mit dem minimalistischen Getue und in vollen Zügen möglichst viel an sich reissen und geniessen?

Nein. Bringt nichts. Wer zu viel Kuchen ist verdirbt sich den Magen.

Insgeheim tun wir es alle: Wir wünschen uns unendlichen Reichtum (ausser natürlich jene, die das schon sind) und sind dabei davon überzeugt, dass wir dann auch unheimlich glücklich wären, denn wir könnten uns ja jeden Traum erfüllen? Und trotzdem wissen wir genauso: Reichtum allein ist nicht der Schlüssel zum wahren Glück – ne, ne – es geht sogar ganz ohne Piratenschätze, Goldmünzen und Perlen…



Glück ist so unendlich kostbar, weil man es sich nicht einfach im Supermarkt um die Ecke kaufen kann.


Nun, auch ich habe nach der ultimativen Sache oder dem Erlebnis gesucht, dass mich für immer glücklich machen würde – so eine einmalige Sache und – schwupp – das Glücksgefühl stellt sich für den Rest des Lebens ganz von alleine ein. Und wisst ihr was? Es geht!

Also – ich habe mich gefragt: Was brauche ich, was fehlt mir noch, was muss ich noch tun, um glücklich zu sein? Ich hatte keinen Schimmer (okay, so ein Paar Dinge, die mir kurzfristig Glücksgefühle bescheren würden kamen wir schon in den Sinn – aber so das eine Wahre? Wisst ihr was ich meine?)

Und dann habe ich diesen Spruch gelesen:



Unser Kopf ist rund, damit unsere
Gedanken die Richtung wechseln können.


(Schon wieder so ein Zitat, bei dem ich keinen Schimmer habe, von wem es ursprünglich stammt – ich kann mir einfach keine Namen merken.)

Und das ist bei mir dann auch passiert. Die Frage lautete neu: Auf was kann ich verzichten, und ich bin noch immer genauso zufrieden/glücklich in meinem Leben? Es würde mich zwar nicht unbedingt weiterbringen, aber es wäre auch kein Rückschritt und das Beste daran: Ich konnte endlich was tun!
Und wisst ihr was, wenn man damit anfängt, einen minimalistischen Lebensstil anzunehmen - also darauf zu achten, nur die schönen Dinge in sein Leben zu lassen die einem Freude bereiten und Glücksgefühle bringen – dann merkt man plötzlich, wie reich man ist. Wie viel Glück man hat, im eigenen Leben.

Und man kann jederzeit damit anfangen. Gleich jetzt. Egal wie man sich gerade fühlt.


Ich bin Glücklich. Jeden Tag. Jeden Tag für einige Minuten schliesse ich meine Augen und spüre dieses Glücksgefühl in mir. Ihr glaubt mir nicht? Da gibt es nur eins: Probiert es selbst aus,
Und das allerbeste am Glücklich-Sein ist, dass man es weitergeben kann, an seine Mitmenschen. Und das ohne, dass man dabei danach davon weniger hat. Im Gegenteil. So wird es sogar noch mehr.

So, und hier habe ich paar Glückskäfer für Euch, sie sollen Euch heute einen glücklichen Tag bescheren. Und da ich Euch die kleinen rot-schwarzen Kerle nicht in Echt in die Finger drücken kann, werden diese kleine Glücksboten nun weiterverschenkt. Mal schauen, wer als nächstes an unserer Haustüre klingelt…










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